In den ersten Jahren der Elternzeit ist Schlaf oft ein grösseres Thema. Während sich das bei vielen Familien nach einiger Zeit einpendelt, kommt es doch öfters vor, dass über längere Phasen die Nächte kurz und mit vielen Unterbrüchen verbracht werden müssen.

Wird dann die Hilfe einer Fachperson in Anspruch genommen (was sehr empfehlenswert ist), kann diese meist auch nicht zaubern. Konkret muss erst Mal in Erfahrung gebracht werden, wie die Tages- und Nachtrhythmen des betroffenen Kindes aussehen, bevor klar ist, wo angesetzt werden muss. Dies beinhaltet dann üblicherweise neben der Schlafzeit auch die Essgewohnheiten, wann es zu Bett gebracht wird und wie oft es schreit.

Man kriegt also ein Blatt in die Hand gedrückt und sollte dann meistens für zwei Wochen akribisch Protokoll führen. Noch eine Aufgabe mehr in einer Situation, wo man ziemlich sicher schon übernächtigt ist.

Selbst mit dem allerbesten Willen bedeutet das Ausfüllen eines solchen Schlafprotokolls meist eine ziemliche Herausforderung. Oft liegt es in einem anderen Zimmer, wurde bereits mehrfach zerknüllt und wunderbar dekoriert, im besten Fall nur mit Kaffeeflecken. Falls mitten in der Nacht ein Eintrag fällig wäre, ist garantiert kein Stift griffbereit und im Halbschlaf wird es dazu auch noch zum Glückstreffer, die richtige Zeile zu erwischen.

Hat man Glück, ist die ganze Sache nach einmaliger Durchführung fertig, die Fachperson gibt Ihnen die nötigen Tipps und Ihre Familie findet wieder zur Ruhe. Es kann aber durchaus vorkommen, dass mehrere Anläufe und daher auch mehrere Protokolle ausgefüllt werden müssen.

Da wir uns selbst in letzterer Position befanden, kam uns die Idee, diesen ganzen Prozess per App umzusetzen und seit dem März 2021 ist sie im Apple App Store und Google Play Store erhältlich.

Vielleicht ahnst du bereits, dass eine digitale Erfassung eines solchen Protokolls per App viele Vorteile hat, und zwar nicht nur für die Eltern, sondern auch den Personen, welche es auswerten. Schlaf- und Schreizeiten sowie Anzahl Mahlzeiten werden automatisch pro Tag zusammengezählt und in einem optisch ansprechenden PDF (nach Vorlage der vom Kinderspital Zürich entworfenen Papierversion) ausgewertet. Dann kann es zum Beispiel per Mail, SMS oder WhatsApp versendet oder einfach gespeichert und ausgedruckt werden. Dies spart dann auch nochmal extra Zeit und Kosten beim nächsten Hebammen- oder Arztbesuch.

Das Schlafprotokoll 2.0 ist bewusst sehr intuitiv gestaltet und kann meist ohne Bedienungsanleitung sofort nach dem Download verwendet werden. Alle Funktionen findest du auch hier im 2-Minuten YouTube Clip (https://www.youtube.com/watch?v=-nmXFVxKnZc, bzw. siehe oben) erklärt.

Effektiv heisst das, man kann per Knopfdruck die Zu-Bett-Geh-, Schlaf-, Schrei- und Essgewohnheiten ihres Nachwuchses aufzeichnen und das auf unlimitierte Zeit. Und, wenn ich mein Gerät gerade nicht zur Hand habe? Auch dies ist kein Problem, denn jeder Eintrag lässt sich manuell erfassen, anpassen oder löschen.

Um die Datensicherheit zu gewährleisten, war es uns ein grosses Anliegen, dass alle erfassten Daten ausschliesslich lokal abgespeichert werden. Dies bedeutet, der einzige Ort, wo etwas gespeichert wird, ist auf Ihrem mobilen Gerät. Dies hat auch noch einen weiteren Vorteil, weil die Daten so auch im Flugmodus erfasst werden können. Das heisst, man muss sich auch nicht wegen allfälliger Strahlung unwohl fühlen, ein Gerät mit Wi-Fi Empfang neben sich auf den Nachtisch zu legen.

Wir hoffen natürlich, dass du mit einem durchschlafenden Kind gesegnet bist, oder sein wirst. Falls du jedoch in die Situation gerätst, wo ein solches Protokollieren nötig wird, sind wir überzeugt, dass du wenigstens einige Nerven, Zeit und Geld sparst, wenn du die digitale Schlafprotokoll 2.0 verwendest.

Wir, die coding dads sind immer froh über Fragen, Input und Feedback unserer Benutzer und versuchen stetig, diese umzusetzen und dadurch unsere App noch weiter zu optimieren.

Severin Baschung und Marc Friedmann

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