Du bist schwanger und fragst dich, wie du dich am besten auf die Geburt vorbereitest? Dann bist du hier genau richtig. Ich bin selber Mama und außerdem bin ich Hebamme. Ich möchte meine wertvollen Erfahrungen mit dir teilen, denn das Wichtigste für deine Geburt ist, dass du gut vorbereitet bist.
Dein Geburtstermin rückt näher. Du möchtest jetzt wissen, wie eine normale Geburt funktioniert und worauf es am meisten ankommt? Dann ist der Workshop Crashkurs Geburtsvorbereitung ein perfekter Einstieg für dich, dich diesem besonderen Ereignis in deinem Leben zu nähern. Diesen Workshop habe ich für dich und deinen Partner entwickelt, um euch die wichtigsten Dinge zu zeigen, die ihr unbedingt kennen solltet, bevor das Baby geboren wird.
Je mehr Wissen du dir vorab aneignest, desto sicherer fühlst du dich während der Geburt deines Babys. Damit du perfekt vorbereitet bist, empfehle ich dir und deinem Partner unbedingt auch meinen Online-Geburtsvorbereitungskurs zu besuchen. In diesem Kurs erfährst du ganz detailliert von mir, wie sich dein kleiner Schatz im Bauch entwickelt, was du in der Schwangerschaft tun kannst, damit es deinem Baby gut geht, wie du dich perfekt auf die Geburt vorbereitest und was dich bei der Geburt erwartet. In meinem Online-Geburtsvorbereitungskurs blicken wir gemeinsam auf die ersten Wochen mit deinem Baby. Du erfährst die wichtigen Dinge über das Wochenbett.
Warum brauche ich einen Geburtsvorbereitungskurs?
Dein Baby wächst in dir heran. Das ist wirklich ein Wunder. Doch irgendwann muss es aus deinem schützenden Bauch hinaus in seine neue Welt. Es wird zu eng für dein Baby. Nach rund 40 Schwangerschaftswochen ist dein Baby so weit entwickelt, dass es auf die Welt kommen kann und möchte.Vielleicht hast du schon ganz viele Ratgeber über die Schwangerschaft und die Geburt gelesen. Bestimmt hast du auch viele Geschichten von Bekannten gehört, schöne und wahrscheinlich auch schreckliche Geschichten. Es ist fast wie ein Naturgesetz, dass Menschen mit ganz besonderer Inbrunst angsteinflößende Geschichten erzählen. Bei Schwangeren wirken diese Geschichten besonders verstörend. Für Schwangere ist es deshalb besonders wichtig, dass sie diese als Horrormärchen in die richtige Schublade packen können. Kennst du das? Dann darfst du auch zu den Schwangeren gehören, die dazu sagen: ich gestalte mir mit meinem Baby eine eigene , eine schöne Geburtsgeschichte! Vielleicht hast du dir schon einen tollen Plan zurecht gelegt, wie du dein Baby auf die Welt bringen möchtest. Dann bist du auf dem richtigen Weg.
In meinem Online-Geburtsvorbereitungskurs kannst du dich perfekt auf die Geburt vorbereiten. Du lernst Techniken kennen, wie du dein Baby dabei unterstützen kannst, sich im Bauch so zu drehen, dass die Geburt schneller und schmerzärmer verläuft. Dein Partner lernt, wie er dich am besten dabei unterstützen kann. Damit du einen guten Einblick in diese Techniken bekommst, zeige ich dir diese auch im Workshop Crashkurs Geburtsvorbereitungskurs. Du lernst etwas über Atemtechniken, Geburtspositionen und auch darüber, wie du am besten mit den Schmerzen umgehen kannst. Das Gute ist nämlich, dass dein Körper ganz eigene Methoden besitzt, um dir und deinem Baby die Geburt zu erleichtern. Aber dafür musst du diese Methoden kennenlernen und sie üben. Einen guten Überblick bekommst du in meinem Workshop Crashkurs Geburtsvorbereitung. Denn dort hast du die Möglichkeit, die Positionen und Methoden die ich dir zeige, direkt mit zu machen. Wenn du deinen Partner mit zum Workshop nimmst, dann kann er gleich üben, wie er dir am besten bei der Geburt helfen kann.
Wie verläuft Geburt eigentlich?
Für alle Paare ist es interessant zu erfahren, wie eine Geburt abläuft. Was passiert da eigentlich genau? Wenn du den Vorgang kennengelernt hast, verstehst du auch, wie du dein Baby am besten aktiv dabei unterstützen kannst, geboren zu werden. Bevor dein Baby seinen Weg aus deinem Bauch beginnt, muss es in deinem Bauch nach unten rutschen. Deine Gebärmutter hilft deinem Baby mit den Senkwehen dabei sich in seine Startposition zu begeben. Diese Senkwehen hast du wahrscheinlich schon ab der 36. Schwangerschaftswoche. Sie sind gut und wichtig und ganz normal.
Das Becken ist ziemlich eng. Aber dein Baby kann den Weg durch diese Engstelle trotzdem schaffen.. Damit du verstehst, was da genau passiert, habe ich in meinem Workshop Crashkurs Geburtsvorbereitungskurs ein Modell von einem Becken und eine Puppe mitgebracht. Damit kann ich dir genau zeigen, wie sich dein Baby dreht um geboren zu werden. Du wirst staunen, wie viel Geschick dein kleines Wunder aufbringen kann.
Das Becken – wie geht das Baby da durch?
Zunächst beugt sich dein Baby und macht sich ganz klein. Um in dein Becken zu rutschen, dreht es sich zur Seite und rutscht mit seinem Köpfchen quer in dein Becken hinein. Dort angekommen, muss es sein Köpfchen um 90 Grad drehen, um die letzte Hürde zu nehmen. Um sein Köpfchen aus dir heraus zu bekommen, stemmt es sich an deinem Schambein ab und schiebt Millimeter für Millimeter sein Köpfchen nach oben. Wenn sein Köpfchen geboren ist, muss es seine Schultern durch die Engstelle deines Beckens schieben. Es macht sich so klein es kann, damit auch die Schultern aus dem Becken rutschen können. Während es sich weiter nach vorne schiebt, dreht es sich erneut um 90 Grad und schiebt dann erst die Schulter aus dir heraus, die unter deinem Schambein ist. Die andere Schulter nutzt den Platz über dem Steißbein. Während die Geburt des Kopfes oft viele Wehen braucht, geht die Geburt der Schultern und des restlichen Körpers vergleichsweise schnell. Alles in allem dauert der Weg durch diese Engstelle aber oft mehre Stunden. Deine Gebärmutter schiebt, dein Baby dreht und windet sich und du kannst dem Baby in seiner Austrittsphase richtig gut helfen.
Die Gebärmutter – wie unterstützt dieser Muskel die Geburt?
Bereits in der Schwangerschaft trainiert deine Gebärmutter für die Geburt deines Babys. Sie ist ein Muskel und kann sich zusammenziehen. Immer wieder verhärtet sich deine Gebärmutter durch ihre Wehen. Aber erst gegen Ende der Schwangerschaft entstehen die typischen Wehen für die Geburt deines Kindes.
Diese machen den Weg frei für dein Baby indem sie den Muttermund eröffnen und dann helfen sie deinem Baby bei der Drehung durch dein Becken. Möchtest du deinem Baby also bei seiner Anstrengung auf die Welt zu kommen unterstützen, so kannst du aktiv die Kraft deiner Wehen nutzen.
Du kannst dir und dem Baby am besten helfen, wenn du die Geburt in Bewegung und in einer aufrechten Position verbringst. Das schafft deinem Baby den meisten Platz.
Wie helfe ich meinem Baby bei der Geburt?
Dein Baby braucht deine Hilfe bei seiner Geburt. Es leistet harte Arbeit. Sich durch dein Becken zu arbeiten ist alles andere als leicht. Dort ist es eng und deine Knochen sind hart. Das Baby hat Schmerzen bei der Geburt, genau wie du auch. Doch die Schmerzen kannst du für euch beide lindern. Dafür musst du verhindern, dass sich dein Körper verkrampft. Es ist wichtig, dass du möglichst locker bleibst und du sollst nicht vergessen zu atmen. Denn nicht nur du und deine Muskeln benötigen bei der Geburt jede Menge Sauerstoff. Auch dein Baby hat einen besonderen Bedarf. Weil die Atemtechnik einen gravierenden Einfluss auf die Geburt hat, ist es wichtig, dass du die unterschiedlichen Atemmuster in den verschiedenen Phasen der Geburt kennst und routiniert beherrschst. Das hilft dir. Das hilft aber auch deinem Baby. Wenn du vergisst richtig zu atmen, dann hat dein Baby Stress. Warum Stress unter der Geburt sehr schädlich für dein Baby ist, kannst du in meinem Workshop Schreibaby genauer erfahren. Wie du deine Beweglichkeit für die Geburt bereits in der Schwangerschaft optimal trainierst, zeige ich dir im Workshop Crashkurs Geburtsvorbereitung und ganz detailliert im Online-Geburtsvorbereitungskurs.
Tut Geburt weh?
Vielleicht fragst du dich, ob die Geburt weh tun wird. Bestimmt hast du schon viel darüber gehört. Ich habe eine gute Nachricht für dich: Geburt tut zwar weh, aber dein Körper ist dafür gemacht, dieses Baby auf die Welt zu bringen und mit diesen Schmerzen gut umzugehen. Dein Körper kann sich so weit öffnen, dass dein Baby Platz genug hat, durch dich geboren zu werden. Du musst die Wehenschmerzen nicht fürchten, denn sie haben eine andere Qualität als Schmerzen, die durch Krankheiten ausgelöst werden. Du kannst selbst bestimmen, wie du mit den Wehenschmerzen umgehst. Es gibt ganz viele Möglichkeiten, deine Schmerzen auf natürliche Weise zu lindern. Auch deine Geburtsposition ist mit dafür verantwortlich, wie du die Schmerzen der Geburt empfindest und wie lange diese andauern. Das Wichtigste ist, dass du mit der intensiven Vorbereitung auf die Geburt, auch selbstbewusster und selbstsicherer bist. Die Vorbereitung auf die Geburt ist auch das Üben deines eigenen Schmerzmanagementes für die Geburt. Im Workshop Crashkurs Geburtsvorbereitungskurs zeige ich dir deine wunderbaren eigenen Möglichkeiten zur Reduzierung der Geburtsschmerzen. Im Online-Geburtsvorbereitungskurs ist dann auch Raum, um die vielen Möglichkeiten der Medizin zu besprechen. Reichen dir deine eigenen Möglichkeiten nicht aus, sollst du nicht unnötig leiden. Dann können Opioide, PDA und Lachgas rettende medizinische Hilfen sein, damit du deine Geburt gut schaffen kannst und dein Baby glücklich im Arm halten kannst.
Wie kommt es zu den Geburtsschmerzen?
Die Schmerzen bei der Geburt entstehen dadurch, dass sich dein Baby durch deinen Körper nach unten arbeitet. Deine Gebärmutter arbeitet und zieht an ihren Haltebändern. Aber auch dein Baby hat seinen Anteil an der Entstehung von Schmerzen. Es drückt während der Geburt auf deine Organe, deine Knochen und deine Scheide. Je besser es dir gelingt, deinen Körper dabei locker zu machen, desto leichter wird es für dein Baby sich aus deinem Körper zu winden. Wenn du dich verkrampfst, verstärken sich die Schmerzen. Suchst du dir eine aufrechte Geburtsposition aus, gewinnt dein Baby Platz und es drückt dadurch weniger und verursacht dir weniger Schmerzen. Dafür kannst du dich im Stehen oder im Vierfüßler-Stand positionieren, aber auch der Geburtshocker oder das Kreisen auf einem Gymnastikball sind mögliche Geburtspositionen. Das warme Wasser der Gebärbadewanne ist für viele Frauen eine wunderbare Möglichkeit zur Entspannung. Auf keinen Fall solltest du die typische Film-Geburtspose einnehmen. Im Liegen hat dein Baby einfach zu wenig Platz. Lass dir und deinem Baby lieber von der Schwerkraft helfen. Zudem schonst du deinen Beckenboden und deinen Damm, wenn du in einer aufrechten Position gebärst.
Geburtspositionen
Die möglichen Geburtspositionen sind verbal oder schriftlich nur schwer zu erklären. Deswegen zeige ich sie dir ganz detailliert. Du kannst diese Übungslektionen so oft anschauen und mit mir gemeinsam üben, bis du dir sicher bist, dass du sie auch bei deiner Geburt beherrschst. Mache den Online-Geburtsvorbereitungskurs am besten mit deinem Partner zusammen. So könnt ihr beide gemeinsam die Positionen ausprobieren und dabei herausfinden, welche am besten zu euch passt. Je mehr ihr beide die Positionen vorab übt, desto sicherer seid ihr auch bei der Geburt. Weil die Wahl der Geburtsposition einen so großen Einfluss auf das Gelingen deiner Geburt hat, zeige ich dir unterschiedlichen Geburtspositionen auch in meinem Workshop Crashkurs Geburtsvorbereitungskurs.
Dein Geburtspartner
Ein Online Geburtsvorbereitungskurs hat die Vorteile. Ein Vorteil ist, dass du den Kurs gemeinsam mit deinem Partner machen kannst. Ihr seid dabei nicht an feste Termine gebunden, sondern ihr könnt euch ganz gemütlich mit diesem wichtigen Thema beschäftigen, wenn ihr Zeit habt und bereit dazu seid. Ihr könnt die einzelnen Lektionen jederzeit wiederholen. Das hat den Vorteil, dass ihr nichts vergessen könnt. Ihr habt die Möglichkeit, die Geburtspositionen wirklich zu üben und zu vertiefen. Ihr sollt euch beide sicher sein, dass ihr wisst, wie eure Geburt mit euren Geburtspositionen gehen kann. Damit ihr als Team gemeinsam entscheiden könnt, wie euer Baby zur Welt kommen soll ist es wichtig, dass dein Partner sich den Kurs ebenfalls anschauen kann. Am meisten macht es Spaß, wenn ihr euch die einzelnen Videos gleich zusammen anschaut. Das gilt auch für den Workshop Crashkurs Geburtsvorbereitungskurs. Falls dein Partner bei dem Termin keine Zeit hat, kannst du mit ihm die Aufzeichnung am nächsten Tag noch einmal gemeinsam schauen.
Dein Partner kann dich tatsächlich bei den meisten Geburtspositionen ganz aktiv unterstützen. Er kann dich halten, dir hochhelfen und dir beistehen, dich motivieren und mit dir gemeinsam die Atemtechniken anwenden, die dir die Geburt am besten erleichtern. Da er dir die Schmerzen nicht nehmen kann und dem Baby auch nicht aus dir raus helfen kann, ist er dafür zuständig, dich so zu unterstützen, wie und wo du es brauchst. Dafür müsst ihr unbedingt miteinander kommunizieren. Eine schöne und wichtige Aufgabe für ihn ist, dass er dir dabei hilft, dich in den Wehen-Pausen zu entspannen. Er kann dich massieren, dir dabei helfen ein Bad zu nehmen, dir dicke Socken anziehen und dich daran erinnern deine Muskeln auszuschütteln. Denn alles was dich entspannt ist super. Und dann klappt auch die Geburt deines Babys!
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Katharina Jeschke
Gründerin von elternundbaby.com und Hebamme, zertifizierte Erste Hilfe Trainerin, zertifizierte Schlafcaochin für Babys und Kinder
Als Hebamme, Schlafcoachin für Babys und Kinder, sowie als Erste Hilfe Trainerin unterstütze ich Frauen und Eltern dabei Schwangerschaft, Geburt und die Zeit als Eltern gut und entspannt zu gestalten. Ich bin selbst Mama von zwei bezaubernden Kindern.
Kinder sollen sicher und geborgen wachsen können. Dafür brauchen sie starke Eltern, die mit Wissen und Intuition die Entwicklung ihrer Kinder begleiten. Meine Hebammenhilfe soll Eltern das Wissen und Vertrauen geben, das sie ihren individuellen Weg finden und gehen können.
Dieser Blog elternundbaby.com ergänzt meine online Hebammensprechstunde und meine online Kurse von notdiensthebamme.de